„Ja, den hübschen Kerl kenne ich doch“, dachte sich am Mittwochnachmittag Cathrin aus Biederitz. Die 28-jährige saß gerade bei ihrer Stammfriseurin Cornelia Tuchen im Buckauer Salon auf dem Stuhl, als neben ihr plötzlich TV-Gesicht Alexander Peplinski Platz nahm. Der Zweitplatzierte aus der RTL-Kuppelshow “Die Bachelorette” wollte sich nach sieben Wochen Dreharbeiten in Portugal wieder aufhübschen lassen und verriet den anwesenden Damen im Buckauer Salon so einige pikante Geheimnisse vom Dreh.
„Bei der ersten Fahrt in die Villa fiel in der Luxuslimousine erstmal die Klimaanlage aus. Zufall oder Absicht? Der Typ am Steuer machte jedenfalls keine Anstalten die Fenster zu öffnen. In der Sendung wurde das natürlich nicht gezeigt.“ Alles vom Sender also inszeniert? In der Show wurde dem Magdeburger daraufhin ein Schweißproblem unterstellt. So wunderte sich „Alex“ auch nicht mehr über die großen Mengen alkoholischer Getränke, die den Kandidaten gereicht wurden. „Das Mundwerk wurde natürlich lockerer nach den ersten Cocktails“, erzählte der Junggeselle, der beim Pendant zur TV-Sendung “Der Bachelor” neben 19 anderen Herren um die Gunst der jungen Alisa buhlte.
„Aber warum hast Du dich eigentlich beworben“, fragte Cathrin vom Platz nebenan. „Die Idee hatte meine Ex-Freundin beim gemeinsamen Frühstück mit unserer dreijährigen Tochter. Sie meinte, ich würde dabei vielleicht eine tolle Frau kennenlernen. Und die Gage war ja auch nicht schlecht“, grinste Alexander Peplin, der kürzlich mit Freunden seinen 30. Geburtstag feierte und bei einer Kneipentour ganz Gentleman like jeder anwesenden Dame eine Rose schenken musste.
Und auch mit Cathrin wurde im Friseursalon gleich zum ersten Glas Sekt angestoßen. „Eigentlich ist ja Philipp mein Favorit, hast Du zufällig seine Nummer?“, fragte die Medizinpädagogin, die sich jeden Mittwoch mit drei Freundinnen zum gemeinsamen Fernsehabend verabredet.
Nach ihrem kurzen Flirt im Friseursalon bat Cathrin um ein gemeinsames Selfie mit Alex, was sie prompt ihren Freundinnen per Smartphone sendete. Ob sie dem TV-Junggesellen auch noch die Telefonnummer abschwatzen konnte, haben wir nicht mehr in Erfahrung bringen können.